Rex Kino ziert ELE – Stromkasten
Titelbild: © Siedlergemeinschaft Gladbeck-Rentfort Werner Hülsermann
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Während es im ehemaligen Rex Kino noch schwer nach Arbeit aussieht, haben die Initiatoren für die Wiederbelebung des Kinos um Philipp Euler ein Zeichen gesetzt und die künstlerische Gestaltung mit Motiven des Kinos auf einem Stromkasten gesponsert.
Auf der Barbarastraße/Ecke Rentforter Straße konnten ganz in der Nähe des Kinos die beiden Graffiti Künstler Maurizio Bet und seine Freundin Christina Roewer die Kinoleinwand mit dem Schriftzug „Rex“ und einen alten Filmprojektor sprühen. Organisiert und begleitet haben die Aktion Werner Hülsermann von der Siedlergemeinschaft Rentfort und Müzeyyen Dreessen. ELE erteilte dankenswerter Weise die Genehmigung.
Das Rex-Universum hatte Generationen von Menschen in Gladbeck seit 1958 über Jahrzehnte in romantische oder spannende Filmwelten entführt. 1996 endete die Ära mit dem Streifen „Männerpension“ von Til Schweiger. Alte Filmplakate in dem heutigen Ambiente mit Schutt und Asche erinnern noch an die letzten Filmvorführungen. Bis Ende dieses Jahres wollen Philipp Euler, Stefan Langhoff und das fast 15 köpfige Team ein erstes Etappenziel zum neuen Kulturzentrum erreicht haben.
Die Rex-Klause und das Kino-Foyer sollen dann fertig renoviert sein, so dass sie für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Auch ein Förderverein unter dem Namen „Träger- und Förderverein Rex Kino Gladbeck e. V.“ ist bereits beim Amtsgericht Gelsenkirchen eingereicht.
Menschen, die Interesse haben, das Projekt zu fördern und Mitglied werden möchten, können sich an den Förderverein (in Gründung wenden). Telefon: 0176-76714245, Mail: posteingang@rex.ruhr
